Ich fuhr ihn zum Flughafen. „Nach Hyderabad müsstest Du auch einmal fahren, Peter.
Dort stehen cyber towers in den Wolken, sleek – elegante - technology parks werden aufgebaut. To go the others one better – um den anderen gegenüber einen Schritt weiter zu gehen, solltest Du dort sein.
Es gibt dort Kurse und Seminare, die Du besuchen solltest.
Oder Du gehst nach Amerika.
The hot diploma – der begehrte Abschluss von renommierten amerikanischen Schulen öffnet Dir mehr Türen.
Du musst Deine Kenntnisse refine – verbessern.
Kenntnisse über Finanzen und vor allem mehr über information technology lernen.
IT-Wissen ist nirgends so weit entwickelt wie bei uns in Amerika.
Ich möchte to drive this point home – den Punkt deutlich machen:
Es ist gut, Dich als Fahrer zu haben, aber irgendwie habe ich das Gefühl, you lag behind – Du hinkst hinterher.
Ich lade Dich ein zu mir nach Amerika damit Du andere Gesellschaft siehst.
Mehr über fremden Kulturen und Sitten lernst.
All those bells and whistles – das ganze Drum und Dran, was für Geschäfte crutial – entscheidend ist.“
Ich fühlte mich ziemlich schlecht, klein und dumm, während er so mit mir sprach.
Little do I know about life – wenig weiß ich über das Leben. Mr. Leonard fuhr fort: „Aber alles kann man nicht sofort erlernen. Ich lerne bis heute.
Als ich vor einem Jahr in Bejing war to give a presentation – um eine Präsentation zu geben, applaudierten die Chinesen, nachdem ich sie begrüßte.
Ich empfand das ziemlich ungewöhnlich. Das war ein Ausdruck für die Hochachtung meiner endeavour – Bemühung, mit der ich auf sie zukam.
Aber diese Aufklärung erfuhr ich erst viel später.
Ich wunderte mich auch, dass erst nach dem zweiten Tag meines Besuches in China, die Manager anfingen, über die Geschäfte mit mir zu sprechen.“
Die Geschichte interessierte mich schon. To curry favour – um mich anzuschmeicheln, wollte ich wissen, was er während den zwei Tagen gemacht hat.
„Oh, wir waren in einem theme park – Vergnügungspark, es gab Besichtigungstouren, gutes Essen und Einkäufe.
Tiffy war die zwei Tage mit mir. Am dritten Tag we got right down to business – kamen wir sofort zur Sache. Ohne Tiffy natürlich.“
„Und warum machen die Chinesen das?“
„Sie wollen Dich kennen lernen und Vertrauen gewinnen. Es ist ein Teil des Rituals.“
Dabei fiel mir das Sprichwort ein: Different strokes for different folks – verschiedene Länder, verschiedene Sitten.
„Oder in Japan...“, erzählte er weiter, „bekam ich viele Geschenke von Managern.“
Inzwischen fuhr ein Polizeiwagen hinter uns her. „Look out, Peter – pass auf.
The boys in blue – die Polizei, fahre langsamer. In Deutschland müssten sie allerdings the boys in green heißen.“
Ich bewunderte Mr. Leonard für seine Aufmerksamkeit.
Übergangslos setzte er seine Geschichte fort: „Die Geschenke sind ein Zeichen ihrer Achtung.
Außerdem fiel mir auf, dass mir nie ein Manager bei Gesprächen gegenüber saß, sondern immer neben mir. Damit zeigen sie: Wir sind auf dem gleichen Niveau.“
Ich genoss seine trips down memory lane – Erinnerungen an alte Zeiten.
Je häufiger ich mit Mr. Leonard sprach, umso mehr it rang a bell – ging mir das Licht auf über die Welt, in der ich momentan lebe.
Die Gespräche meiner mates – Kumpels in der Kneipe nehme ich jetzt with a pinch of salt – nicht ganz wörtlich.
Das ist zum Beispiel Ron. Ron absolvierte Modedesign und träumt von Afrika. Dort möchte er mit fabrics – Stoffen handeln.
Und Mike. Mike ist eigentlich ein event manager, a creep – ein Fiesling, ich mag ihn nicht.
Er ist selbständig. Sein Geschäft läuft nur im Sommer, wie er sagt, sonst arbeitet er hier fast jeden Tag als Kellner.
Oder John. John war ein Kundenberater bei einer Werbeagentur.
Er war cheesed off – angeödet von dieser Arbeit.
Er beriet kleine Firmen, machte routinierte blueprints – Entwürfe für sie, bis ihm eines Tages ein Headhunter ein Job anbot.
Allerdings bei einer der größten Banken.
Die Bank wollte mit einem peer – Gleichrangigen fusionieren.
John sollte als Kundenberater to cut the mustard – es bringen.
Er kündigte seinen Job bei der Werbeagentur und wartete auf seinen Auftritt bei der Bank.
Eines Morgens, beim Brötchen-Einkauf, las er in der Zeitung, wie der größte Coup was likely to backfire – wahrscheinlich nach hinten losgehen sollte.
Zurück in seine alte Firma konnte er nicht mehr. Vorläufig muss auch er make do with the waiter`s job – sich mit dem Kellner-Job begnügen.
Von den Mädchen will ich gar nicht reden. Sie versuchen sich als Filmproduzentinnen, stringers – freiberufliche Journalistinnen, Radio-Beraterinnen and the like – und ähnliches.
Auf jeden Fall wollen alle noch to carry off the feat – eine Großleistung vollbringen. Irgendwann.
Hilfe! Was ich hier alles höre!
Written by Mark Wolkanowski – Management Language Coach
To be continued.